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Lag Pythagoras falsch? – Ganzzahlige „perfekte“ Tonintervalle machen Musik nicht per se universell harmonisch

Lag Pythagoras falsch? – Ganzzahlige „perfekte“ Tonintervalle machen Musik nicht per se universell harmonisch

Lieber schräg als perfekt: Die auf Pythagoras zurückgehende Harmonielehre der „perfekten Intervalle“ stimmt nur zum Teil, wie Experimente enthüllen. Denn wenn Menschen die für sie wohlklingendsten Akkorde bewerten oder selbst einstellen sollen, weichen die Tonabstände von den ganzzahligen, pythagoräischen Frequenzverhältnissen ab. Demnach bevorzugen wir Harmonien, deren Tonspektrum ein winziges Bisschen „schräg“ klingt. Wie sehr, hängt […]

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